Bon Appétit

Do you ever found French-style cheese in Beijing? Today I found it. At a local market in the middle of Sanlitun village. Called “Le Fromager de Pékin”. Great name. The cheese smells good and has a unique taste. I felt in love with all the goat cheese. Le Fromager de Pékin was established in 2009 by Mr. Liu Yang. He learned how to make cheese by traditional methods in France. Today he offers more than 20 varieties of French-style cheese. Le Fromager de Pékin participated in the 2015 International Cheese Competition in Tours, France, for the first time and won two gold medals.

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Die Ballonverkäufer in Peking

Sie hocken hier stundenlang mit einem Lächeln. Die Ballonverkäufer in Peking. Für ein paar Yuan gibt es die bunten Herzen und Figuren zu kaufen. Doch vor lauter Ballons sind die Verkäufer oft gar nicht mehr zu sehen. Kein leichtes Geschäft. Auch nicht im schicken Sanlitun Village. Nur wenige zücken ihren Geldbeutel. Trotzdem versuchen es die Ballonverkäufer jeden Tag aufs Neue und hoffen auf ihr Glück. Ganz nach dem chinesischen Sprichwort: “Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.”

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Dem Himmel so nah

Der Nam Co Lake.

Hans140725_1108Er ist auf über 4700 Metern einer der höchstgelegenen Seen der Welt. Auch Himmelssee genannt. Sein Blau ist so azur wie es die Griechen auf ihre Häuser streichen. Ein Salzsee in Tibet. Für die Einheimischen ein heiliger See.

In der untergehenden Sonne leuchtet das Wasser. Umringt ist der See von hohen Bergen, manche mit schneebedeckten Gipfeln über 7000 Meter. Der Nam Co ist einer der bedeutenden Pilgerstätten. Die Buddhisten glauben, dass sich im tibetischen Jahr des Schafes Buddhas, Bodhisattvas und Vajras an dem See versammeln.

Das kristallklare Wasser und seine Schönheit faszinieren die Menschen. Pilger wandern fünf Tage durch die malerische Landschaft der tibetischen Hochebene. Hier oben ist man im Einklang mit der Natur.

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Der Pekinger Taxifahrer

TaxiChinesische Taxifahrer sind eine Spezies für sich. So auch die Taxifahrer in Peking. Sie kennen keine Anschriften und orientieren sich scheinbar grob am Stand der Sonne. Das fängt schon am Flughafen an. Vergessen Sie bitte den Satz: Ich nehme am Flughafen ein Taxi und komme dann zu dir. Probieren sollte man es trotzdem. Sich ins Abenteuer stürzen! Es lohnt sich. Nur für zarte Gemüter ist das nichts.

Die Pekinger Taxifahrer sprechen oft kein Englisch. Und haben auch Probleme damit, das, was sie in Lautschrift auf einem Zettel womöglich noch handschriftlich gekritzelt haben, zu entziffern. Auch Apps mit chinesischen Schriftzeichen sind so ein Problem. Sie werden erst Mal minutenlang studiert. Dann kommen Nachfragen, die man nicht versteht. Auch die Sprachversion der App hilft nichts, da die dann wieder nicht den richtigen Ton trifft und der Fahrer nur Bahnhof versteht.

Da hilft es schon, wenn man radebrechend geradeaus, rechts und links auf Chinesisch sagen kann: you mian, zuo mian, zhi xing. Das hat mich schon öfters ganz gut durch den Pekinger Verkehr navigiert. Und wenn das alles nichts hilft, dann mein Tipp: einfach per Handzeichen dirigieren. Das klappt immer. Auch wenn man schon mal eine Ecke früher oder später abbiegt.

Wenn es dann endlich mal losgeht, gibt es bei den Taxifahrern drei Typen. Der erste Typ, Modell Kamikaze, klebt auf dem Gaspedal fest, überholt rechts und links und scheint sich der Gefahr eines Unfalls nicht im Entferntesten bewusst zu sein. Bei einer dieser Fahrten rutschte ich mal nachts vor lauter Angst immer tiefer in den Sitz. Ich empfand eine richtige Sogwirkung wie bei einer Rallye. Der Fahrer düste bei schlechter Sicht und Gewitter im Wahnsinnstempo auf jeden Vordermann auf, küsste beinahe die Lichter. So, als ob er auf Großwildjagd wäre. Und machte dann noch waghalsige Überholversuche und riss das Auto bei jeder Ausfahrt von ganz links aussen nach ganz rechts. Diese Fahrt hat mich am Ende 100 Yuan gekostet und mindestens gefühlte zwei Jahre meines Lebens.

Typ Nummer Zwei ist der Schleicher. Er tritt meist auf die Bremse, auch wenn es nichts zu bremsen gibt. Muss aber bei jedem Stopp gewaltsam die Handbremse ziehen. Bis es kracht. Und mit einem Ruck wird man automatisch rückwärts in den Sitz geschleudert. Gurte gibt es zwar, aber die funktionieren nicht, klemmen meist unterm Sitz fest. Mir tut dabei die Handbremse manchmal richtig leid. So hart, wie sie gezogen wird, müsste sie doch bald aus dem Gestänge reißen, denke ich jedes Mal. Oder sie landet in der Hand des Fahrers? Aber das ist zum Glück noch nie passiert.

Und dann gibt es den Fahrertyp Nummer Drei. Der Gemütliche. Der sein klappriges Taxi langsam im Fluss des Verkehrs voran rollt. Wie ein Schiff navigiert. Beinahe vor sich her schiebt. Meistens lautstark beschallt von den Klängen einer Pekingoper, die für europäische Ohren doch sehr fremd klingt. Der gemütliche Fahrer hat kein Problem damit, wenn mal eben so aus dem Nichts ein elektrisches Rad oder ein klappriges TucTuc von Rechts, Links oder von Vorne daherkommt. Im Einklang mit sich und seiner Musik rollt er einfach weiter. Er schwebt schon beinahe. Und schafft es auch noch währenddessen in Ruhe zu telefonieren. Das allerdings so laut, dass man auf den billigen Plätzen dahinten jedes Wort mitkriegt. So als ob man den Hörer selber am Ohr hält.

Alle drei Fahrer-Typen haben eines gemeinsam. Sie bringen mich jedes Mal an mein Ziel. Und ich freue mich immer wieder, dass Taxifahren hier so preiswert ist im Vergleich zu Europa. Für eine Strecke von etwa einer halben Stunde zahle ich umgerechnet 80 Yuan. Das sind gerade mal zehn Euro. Für mich ist das gut. Für die Taxifahrer nicht so gut. Die verdienen gerade einmal 220 Yuan am Tag. Das sind umgerechnet 25 Euro.

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Der erste Schnee des Jahres in Peking

Es passiert selten im Jahr, dass es in Chinas Hauptstadt Peking schneit. Heute ist es wieder soweit. Die Dächer sind weiß, die Straßen wie mit einem Puderzuckerguss bestreut. Die Menschen gehen wärmer als sonst eingepackt zur Arbeit, die Autos fahren langsamer über die verschneiten Straßen und einige Hausmeister verteilen Streusalz vor den Hochhäuserblocks. Bei Minus vier Grad rieselt am Morgen ganz leise der Schnee. Mehr als 100 Tage hat es in Peking nicht mehr geregnet. Und Schnee ist auch schon lange nicht mehr gefallen. In Erinnerung ist noch der Wintersturm im November 2012. Da war die Hauptstadt Chinas lahmgelegt worden. Autofahrer, die mit ihren PKW auf den Stadtautobahnen eingeschneit waren, mussten damals vom Militär befreit werden. Der Schneefall von heute soll aber schon am Nachmittag vorbei sein.

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Vom Schlachthof zum Kunstdenkmal

IMG_4159 KopieschlachthofWelch skurrile Kulisse: hier könnte auch Jack the Ripper gespielt haben. Shanghai 1933 ist einer der größten Schlachthöfe im Osten gewesen. Dieses Gebäude wurde 1933  von einem britischen Architekten gebaut. Als die Ära des Schlachthofs vorbei war, wurde das Gebäude als Lager, Medizinfabrik und Lifestyle Center genutzt. Heute ist der Ort Kulisse für Fotografen. Hochzeitspaare lassen sich hier gerne ablichten, Kreative durch die urbane Architektur inspirieren und Clubs entstehen dort, wo früher das Blut entlang floss. Besucher fühlen sich hier wie in einem Labyrinth.

Die 50 Zentimeter dicken Wände waren dafür gedacht, die Temperatur drinnen zu halten. Zig Treppen, Rampen, Brücken, Korridore waren einst Arbeitsplatz für tausende Arbeiter, die hier das Vieh durch schmale Gänge direkt zum Schlachten trieben. Stil und Dekoration hat der Architekt nicht vergessen. Wunderschöne Art Deco Motive sind in den Fenstern verewigt. Auch ein spiritueller Gedanke hat den Bau beeinflusst. Alle Fenster sind zum Westen gerichtet, damit die Seelen der Tiere wiederauferstehen. Und einen praktischen Nutzen gab es auch: es ist auch die Richtung, in die der Wind in Shanghai bläst. Und so wurde der Geruch des Blutes und der toten Tiere schnell nach draussen getrieben.

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Gerüstbauer in Hongkong

Richtig abenteuerlich sieht es bei den Hochhausbauten in Hongkong aus. Auf den ersten Blick meint man, dass die Gerüste aus Bambusholz nicht standhalten. Doch das Gegenteil ist der Fall. Sie sind preiswerter als Stahlgerüste, flexibel und tragfähig. Mit einem Seil verknotet, sind sie stabil und dazu noch umweltfreundlich.

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Mönchsgesang im Lamatempel

IMG_0077Der Lamatempel in Peking ist einer der Orte, den man ruhig häufiger besuchen sollte. Im Chinesischen heißt der Tempel Yonghe Gong. Das Heiligtum ist das bedeutendste buddhistische Tempelkloster der Stadt. Keineswegs protzig. Eher bescheiden angelegt. Mit einem Vorhof, der Halle der Himmelskönige, zwei Haupthallen, einer Lehr- und Versammlungshalle und dem Pavillon des 10 000fachen Glücks. Ein sehr spiritueller Ort. Im Hof vor den Hallen brennen Besucher ihre zuvor gekauften Räucherstäbchen ab. Für einen Wunsch zünden die Gläubigen drei Räucherstäbchen an, die man in den Händen hält. Kniet sich hin, verbeugt sich in alle Himmelsrichtungen und steckt sie dann glühend in grosse Feuerschalen. Sandelholzgeruch steigt einem überall in die Nase.

IMG_5949Heute beten etwa 50 Mönche in der Versammlungshalle. Ein für Europäer unverständliches Gebrabbel tönt nach aussen. Eine Mischung aus Lesen und Singen. Die Mönche in ihren roten Gewändern sitzen auf roten Bänken, beten, Glöckchen klingen, sie klatschen, einer der Vorbeter zündet an einem kleinen Altar eine Opferkerze an. Die anderen Mönche haben ihren Blick nach unten gesenkt, tief verwurzelt in die Gebetszeilen. Das Publikum drumherum scheint sie nicht zu interessieren. Obwohl die Touristen filmen und fotografieren. Vor allem chinesische Besucher zieht es in die Versammlungshalle.

Mittendrin zwischen den Mönchen thront die sechs Meter hohe Figur von Tsongkhapa, dem großen Reformator des tibetischen Buddhismus und Gründer der so genannten Gelben Kirche, deren Tradition die Institution des Dalai Lama und des Pantschen Lama entsprang. Eine friedliche Atmosphäre erfüllt den Raum. Die Abendsonne lugt hervor. Sucht sich einen Weg durch die prachtvoll geschmückten Holztüren. Ein ungewöhnlicher erster Advent für eine Deutsche, die sonst vor dem ersten Lichtlein des Adventskranzes sitzt und Weihnachtskekse isst. Und dabei noch preiswert. Der Eintritt kostet 25 Yuan, umgerechnet drei Euro.

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Wie im Märchen

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Ich komme mir vor als ob ich eine der Figuren aus Tolkiens Märchen bin. So sehr erinnert mich diese Landschaft hier oben auf dem Mondberg in Yangshuo an die Welt von Frodo, Gandalf und Gollum. Aber alles der Reihe nach. Unser Hotel inmitten von Reisfeldern nahe Yangshuo bietet einen phantastischen Ausblick auf die bewachsenen Karstberge. Diese Berge sind so faszinierend, dass ich aus dem Staunen gar nicht mehr heraus komme. Maler und Schriftsteller berichten über diese liebliche und einzigartige Landschaft seit Jahrhunderten. Aber die Geschichte der Karstberge erzähle ich ein anderes Mal. Jetzt geht es um den Mondberg.

Der liegt am Rande von Yangshuo. Einem Ort in der bezirksfreien Stadt Guilin in Guangxi. Etwa vier Stunden mit dem Flieger von Beijing entfernt. Der Mondberg von Yangshuo liegt auf 380 Metern. Schon von Weitem erkennt man leicht, warum er so heißt. Wegen der halbrunden Öffnung in dem Gipfel wird er Mondberg genannt. Der Berg ähnelt einem Vollmond. 800 beschwerliche Stufen führen hinauf zum Gipfel. Der Eintritt mit 20 Yuan ist preiswert. Wir lassen unsere Rädern neben dem Tickethäuschen stehen. Es ist unendlich schwül. Meine Bluse klebt am Körper. Jeder Schritt strengt an in diesen subtropischen Breiten.  Unterwegs treffen wir viele andere Touristen, vor allem Chinesen. Bis auf eine Ausnahme. Eine Familie aus Charlotte in North Carolina mit ihren Großeltern aus Kolumbien, genauer gesagt, aus Kali.

„El Patrón” hat gleich drei fächernde Omas gemietet, damit der Weg nach oben nicht ganz so beschwerlich wird. Wir dagegen haben keine kleinen Chinesen um uns herum, die jede Schweißperle weg wedeln. Uns fehlt wahrscheinlich die koloniale Vergangenheit. Wir kämpfen uns Schritt für Schritt nach oben. Nicht so einfach, denn jede Stufe ist unterschiedlich hoch. Fühle mich so ein bisschen wie im lateinamerikanischen Urwald. Umgeben von viel Grün und Feuchtigkeit. Oben angekommen werden wir durch einen phantastischen Blick belohnt. Auf die Stadt und die Natur. Die Mondsichel aus Stein ist eine natürliche Lüftung. Der Enkel der Kolumbianer erzählt mir vom Besuch seiner Großeltern. Er spricht Englisch und Spanisch und ist von der Gegend hier fasziniert. Wir ruhen uns noch ein wenig aus, machen gefühlt hundert Fotos und staunen einfach. So unwirklich ist der Blick durch den Mondberg. Es scheint eine ideale Filmkulisse zu sein. “Herr der Ringe” kann nur hier gedreht worden sein. So fabelhaft wirkt der Wald, zeigt das Spiel zwischen Sonne und Schatten.

IMG_7837Beim Runtergehen treffen wir auf eine alte Frau. Sie eilt uns wie ein junges Mädchen entgegen. Im Gepäck zwei schwere Kühltaschen voller Getränke. Wir haben zwar eigenes Wasser in den Rucksäcken, aber vor lauter Scham kaufen wir ihr 2 Flaschen kühles Wasser für 10 Yuan ab. Die alte Frau zeigt mir ihr Buch, in dem Menschen aus aller Welt ihr einen Spruch reingeschrieben haben, andere haben Geldscheine aus ihrem Heimatland in dieses Poesiealbum geklebt. Ganz stolz erzählt uns die Oma, dass sie 72 Jahre alt sei und hier jeden Tag mehrfach hoch und runterlaufen würde. Natürlich schreibe ich ihr auch was ins Buch, einen deutschen Geldschein oder eine Euro-Münze habe ich leider nicht dabei. Wir verabschieden uns.

Noch lange muss ich darüber nachdenken, dass diese alte Frau für umgerechnet wenige Cents Gewinn am Tag so eine beschwerliche Arbeit macht. Doch sonst könnte sie auch in dieser Gegend hier wohl nicht überleben. Wer alt und arm ist in China, muss auch noch im hohen Alter arbeiten. Ganz anders als bei uns. Das ist mir auch an vielen anderen Orten in diesem wunderschönen Land aufgefallen. Hier am Mondberg aber haben die alten Frauen durch die vielen Touristen zumindest eine Chance auf einen Verdienst, auch wenn der hart erarbeitet werden muss. 

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Atemberaubend!

Die Straße von Benzilan zu den Meili Snow Mountains ist steil und holperig. Viele Laster winden sich hoch. Mitten in der Kurve tauchen Radfahrer auf, die sich nur mühsam den unendlich langen Weg auf knapp 4500 Metern hinauf kämpfen.

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Am Wegesrand: Blumenwiesen, Yaks, Wildpferde, Gebetsfähnchen. Der erste Schnee taucht auf. Hier scheint die Schneegrenze bei 4000 Metern zu liegen. Es ist kühl, die Straße eine einzige Baustelle. Die Transitstraße nach Tibet soll vierspurig werden. Die Arbeitsbedingungen hier oben sind nicht einfach, die Luft ist dünn. Wir stoppen, um die Aussicht auf die atemberaubenden Berge zu genießen. Die Meili Snow Mountains heißen auf Chinesisch Meili Xue Shan. Sie liegen in der Provinz Yunnan direkt an der Grenze zu Tibet. Eingebettet zwischen dem Salween River und dem Mekong. Der höchste Peak heißt Kawagebo, er erreicht eine Höhe von 6740 Metern. Einer der wenigen Gipfel weltweit, die noch niemals erfolgreich bestiegen wurden. Da stockt einem wirklich der Atem.

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Bei unserem Zwischenstopp beobachte ich Frauen, die von der Alm kommen und Kräuter gesammelt haben, die sie später auf dem Markt verkaufen. Die Frauen tragen ihre bunte Tracht. Einige haben hier ihre Zelte aufgeschlagen, bei pfeifendem Wind übernachten sie hier . Ungewöhnlich, dass auf so einer Höhe der Rhododendron blüht. Zumindest an der Schönwetterseite.

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Die Lodge liegt auf 3600 Meter in Gujiunong. Ein verschlafenes Nest mit nur fünf Familien, die hier leben. Eine Bäuerin erzählt, dass die Frauen hier zwei Männer haben, oft Brüder, die sich eine Frau teilen, da hier oben zu wenig Frauen leben. Es ist ein traditionelles tibetisches Dorf. Die Menschen leben von ihren Yak-Herden und von der Landwirtschaft.

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